Hörgeräte

Diese Bauformen gibt es

Hörgeräte sind heute um ein Vielfaches leistungsfähiger als noch vor wenigen Jahren. Und dabei deutlich kleiner. Grundsätzlich gilt: Nicht jedes Hörgerät ist für jeden geeignet. Die Wahl der richtigen Bauform ist von vielen individuellen Faktoren abhängig. Die Stärke des Hörverlustes spielt dabei eine zentrale Rolle, aber auch individuelle anatomische Eigenheiten sowie die von Ihnen gestellten Anforderungen an die Hörhilfe.
Als herstellerunabhängiger Anbieter führen wir nahezu alle am Markt befindlichen Hörsysteme. So können Sie in Ruhe verschiedene Bauformen und Modelle testen und selbstverständlich auch kostenlos zur Probe tragen.

Hinter-dem-Ohr Hörgeräte (HdOs)
HdO-Geräte sind die Allround-Lösung, die sich für ein breites Einsatzspektrum anpassen lassen – von der minimalen Hörbeeinträchtigung bis hin zur hochgradigen Schwerhörigkeit. Erhältlich sind sie in geschlossener und in offener Ausführung. Die geschlossenen Geräte besitzen ein nach Maß angefertigtes Ohr-Passstück, das über einen Schallschlauch mit der hinter dem Ohr sitzenden Technik verbunden ist.
Bei der offenen Variante ist ein Schirmchen die Standardlösung. Eine offene Versorgung ist aber auch mit einem Ohr-Passstück möglich, das in einem solchen Fall keinen Verschlusseffekt hat.

In-dem-Ohr Hörgeräte (IdOs)
Anschließend vereinbaren Sie einen Termin mit uns und bringen die Verordnung bei Ihrem ersten Besuch mit. Während des ersten Termins nehmen wir zunächst eine genaue Überprüfung ihres Gehörs vor. Der Hörtest liefert genaue Ergebnisse zum Grad der Hörbeeinträchtigung.

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Zubehör für Hörgeräte – für noch mehr Lebensqualität
Versorgung – in fünf Schritten zum optimalen Hörgerät
 



Hilfe bei Tinnitus

Wenn Ohrgeräusche Sie belasten

Eine mögliche Therapie bei chronischem Tinnitus ist das Tragen eines so genannten Noisers. Er erzeugt ein permanentes Rauschen, das die Betroffenen in der Regel als angenehmer empfinden als die eigenen Ohrgeräusche. In den meisten Fällen liegt zu dem Tinnitus eine Schwerhörigkeit vor. Dann kann mit einem Hörgerät die Schwerhörigkeit versorgt werden und gleichzeitig der Tinnitus überdeckt werden.
Die Wahrnehmung wird abgelenkt und der Tinnitus in den Hintergrund gedrängt. Der Noiser kann auch in einem Hörgerät integriert sein.

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Hörgeräte – welche Bauformen gibt es?
Gehörschutz für jede Situation


Das Cochlea-Implantat (CI)

Wenn das stärkste Hörgerät nicht mehr ausreicht

Das Cochlea-Implantat ist ein elektronisches Gerät, das das nicht mehr oder nur unzureichend funktionierende Innenohr ersetzt. Voraussetzung für das Tragen des Implantates sind ein funktionsfähiger Hörnerv und ein funktionsfähiges Hörzentrum im Gehirn. Das CI bietet sich an, wenn die bestmögliche Hörgeräte-Versorgung keine ausreichenden Höreindrücke oder Sprachverständlichkeit mehr gewährleisten kann. Der Sprachprozessor wird meist ähnlich wie ein Hörgerät hinter dem Ohr getragen. Wir betreuen auch CI-Träger.

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Die Knochenleitungs-Versorgung

BAHA, Bone Bridge & Co

Bei fehlendem Gehörgang oder entzündlichen Prozessen im Ohr kommt das Tragen von klassischen Hörgeräten für Betroffene nicht in Frage. Dennoch gibt es Möglichkeiten, auch in diesen Fällen den Hörverlust auszugleichen – und zwar über eine Knochenleitungsversorgung.

Dabei wird der über Mikrofone aufgenommene Schall nicht wie beim Hörgerät direkt in den Gehörgang, sondern über Vibrationen auf den Schädelknochen übertragen. Dies kann ein knochenverankerte Gerät wie das BAHA (bone anchored hearing aid) von Cochlear, das Ponto von Oticon oder die Bone Bridge von Med El. Eine weitere Lösung bietet ein Mittelohr-Implantat wie die Vibrant Sound Bridge von Med El. Eine Lösung ohne Knochenverankerung gibt es von Bruckhoff. Hier wird das Gerät an der Brille befestigt oder per Bügel getragen.

Gerne beraten wir Sie ausführlich über mögliche und individuelle Lösungen.

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Zubehör für Hörgeräte

TV-Adapter, Fernbedienung & Co

Inzwischen sind zahlreiche Produkte erhältlich, die als Zubehör Ihr Hörgerät optimal ergänzen und Ihnen den Alltag zusätzlich erleichtern.

TV Adapter übertragen den Fernsehton direkt und drahtlos in die Hörgeräte. Der Vorteil gegenüber einem Kopfhörer: Der Fernsehton wird – entsprechend dem Hörverlust – individuell an die erforderliche Lautstärke angeglichen. Dabei kann das Hörgerät weiter verwendet werden. So sind Sie nicht von Ihrer Umgebung isoliert, können mit anderen Menschen kommunizieren und Sie hören Türklingel  und Telefon.

Mit einer Fernbedienung können Sie individuell eingerichtete Programme Ihrer Hörgeräte abrufen oder nach Bedarf die Lautstärke verändern – komfortabel und diskret. Viele Hörgeräte können sogar über Bluetooth per Smartphone fernbedient werden.

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Kopfhörer für Hörgeräte-Träger



Lichtsignalanlagen und Rauchmelder

Klingel / Wecker überhört?

Durch die Nutzung eines Hörgerätes kann man im Normalfall wieder die Klingel, das Telefon und auch den Rauchmelder hören. Was passiert aber, wenn man das Hörgerät abnimmt oder nachts schläft?

Die Lösung ist ein Sender-Empfänger-System, das die akustischen Signale in Licht- und/oder Vibrations-Signale umwandelt. So können Sie das Signal von Türklingel, Telefon oder speziellem Funkrauchmelder wahrnehmen, auch bei geschlossenen Augen. Zum Beispiel kann bei einem Wecker der Vibrationserzeuger einfach unter dem Kopfkissen platziert werden.

Gerne beraten wir Sie ausführlich über individuelle Lösungen.

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Das Cochlea-Implantat



Kopfhörer

TV-Genuss auch ohne Hörgerät

Wir vertreiben speziell für Schwerhörige entwickelte Kopf- oder Kinnbügelhörer. Diese können auch auf die individuelle Hörbeeinträchtigung abgestimmt werden. Alle Produkte können Sie vor dem Kauf intensiv ausprobieren.

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Lohnt es sich, ein Hörgerät zu tragen?


Gehörschutz

Für alle Situationen

Ihr Gehörsinn ist wertvoll! Lärm in jeder Form kann einen bleibenden Hörverlust verursachen. Deshalb sollten Sie, wenn Sie Lärm ausgesetzt sind, einen Gehörschutz tragen. Entsprechende Produkte sind in unterschiedlichen Formen und für unterschiedliche Einsatzgebiete erhältlich – und zwar schon fertig geformt oder individuell nach Maß gefertigt.

Industriell vorgefertigte Gehörschutz-Produkte bestehen meist aus Schaumstoff, dehnen sich nach dem Einsetzen im Gehörgang aus und bewirken so eine Schalldämmung. Diese preiswerte Variante ist sehr zuverlässig und für den unregelmäßigen Gebrauch geeignet.

Wenn Sie regelmäßig Lärmsituationen ausgesetzt sind, empfiehlt es sich einen individuell gefertigten Gehörschutz zu Tragen. Er wird auf Basis einer Abformung des Ohres hergestellt und entspricht exakt den anatomischen Gegebenheiten Ihres Gehörgangs. Dadurch sind sie nicht nur besonders gut gegen Lärm geschützt, auch der Tragekomfort ist ausgezeichnet.

Definierte Filter können zudem für eine spezielle Lautstärkereduktion sorgen. So ist es möglich, die Eingangslautstärke gezielt um 9, 15 oder 25 Dezibel zu vermindern. Geeignet ist diese Variante für alle, die trotz Gehörschutz noch genau hören müssen wie Musiker, DJs, Konzertbesucher oder Arbeiter unter Lärmbelastung.

Egal für welche Situation: Wir haben den passenden Gehörschutz.

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Das sind die Hersteller

Wir führen Produkte folgender Marken: